Interview mit Frau Christine Buchheit - Bürgermeisterin für Umwelt, Jugend, Schule und Bildung/Stadt Freiburg
Christine Buchheit ist 1967 in Mannheim geboren und in der Pfalz aufgewachsen. Zum Studium kam sie nach Freiburg und ist seitdem dieser wunderschönen Stadt eng verbunden. Auch ihr Mann kommt hier aus der Region, daher war es immer ihr Wunsch eines Tages wieder in Südbaden zu leben. Ihre drei Kinder sind in Berlin geboren, sie sind inzwischen 18, 17 und 15 Jahre alt. Ihre jüngste Tochter kommt nächstes Jahr nach Freiburg und wird hier noch die Oberstufe absolvieren. Seit dem 7. April 2021 ist sie die Nachfolgerin von Frau Stuchlik im Amt der Bürgermeisterin für Umwelt, Jugend, Schule und Bildung.
1. Was hat ihr Interesse geweckt, sich in Freiburg zu bewerben?
Als selbstständige Frau mehr verdienen & entspannt leben? Das geht!

Die Onlinekonferenz wird einen Mix aus zwölf interaktiven Sessions und Vorträgen rund um die Themen angemessene Bezahlung, finanzielle Unabhängigkeit und Tipps und Tricks für die erfolgreiche Selbstständigkeit bieten.
Von Expert*innen wirst du lernen,
- wie du dich als Selbstständige nie wieder unter Wert verkaufst
- wie du durch digitale Produkte deine Verhandlungssituation und deine Einnahmen verbesserst
- wie du dich beruflich dauerhaft besser positionierst und deinen Expertinnen-Status als Selbstständige aufbaust
- wie du dein Mindset veränderst und wie du lernst, dir nicht mehr selbst im Weg zu stehen
- was du tun musst, um als Selbstständige finanziell fürs Alter vorzusorgen und welche Versicherungen du wirklich brauchst
- welche steuerlichen Möglichkeiten du als Selbstständige nicht außer Acht lassen solltest und wie du dir die Buchhaltung leicht machen kannst
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Feierliche Einweihung der neuen Infotafel für den Mutterbrunnen in der Oberwiehre
Nach jahrelangen Vorbereitungen wurde am 08. März 2021 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die lang ersehnte Kontextualisierungstafel für den während des NS-Regimes erbauten Mutterbrunnen vom Komitee für die endgültige Abschaffung von NS-Propaganda & Patriarchat (kurz – KEANPP ) eingeweiht.
Während einzelne Straßen in Freiburg bereits umbenannt wurden, blieb der sogenannte Mutterbrunnen am Wilhelm-Eschle-Platz in der Oberwiehre bislang unkommentiert. Der unter dem Namen Der deutschen Mutter 1934 eingeweihte Brunnen zeigt die klassische Mutterfigur in nationalsozialistischer Prägung, umringt von drei nackten Kindern, und versinnbildlicht damit die...
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"Wie du erfolgreich wirst, ohne die Gefühle von Männern zu verletzen"
Um eine Gehaltserhöhung bitten? Aufdringlich.
Den Ruhm für eine Idee einheimsen? Arrogant.
Einen Fehler eingestehen? Schwach.
Erfolgreich mit Arbeit und Familie jonglieren? Nicht förderungswürdig.
Die unausgesprochenen Regeln, wie sich Frauen am Arbeitsplatz verhalten sollten, sind ebenso zahlreich wie verwirrend. Damit ist jetzt Schluss! In ihrem schmerzhaft-witzigen Ratgeber »Wie du erfolgreich wirst, ohne die Gefühle von Männern zu verletzen«, der irgendwo zwischen bitterböser Satire und Alltagsrealität pendelt, zeigt US-Komikerin Sarah Cooper, wie es Frauen gelingen kann, ihre Träume zu verwirklichen und erfolgreich in ihrem Beruf zu sein, ohne das fragile männliche Ego zu verletzen.
In Kapiteln wie »Wie du dein Bewerbungsgespräch rockst, ohne zu übertreiben«, »Wie du wie ein Mann sprichst, aber ...
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WeltenFrauen: Vicky (41 Jahre) aus Bosnien
„Frieden ist nicht selbstverständlich“
Meine Familiengeschichte beginnt in einer kleinen katholischen Gemeinde in Bosnien. Meine beiden Großmütter haben die weiße traditionelle Kleidung getragen.
Eine der Großmütter hat diese Kleidung immer getragen. Die Andere trug die Kleidung nur an Sonntagen für die Kirche, zu einem Dorffest, einer Geburt eines Enkelkindes oder einer Hochzeit.
Bis heute wird diese Tradition gehalten und zum Beispiel am Fest „Maria Himmelfahrt“ versammeln sich jung und alt in ihren traditionellen Kleidungen. Auf dem trug ich die Kleidung aus dem Dorf meiner Oma Ruza (Rose). Tatsächlich gehörten einige Teile meiner verstorbenen Oma. Die anderen wurden...
Umwelt- und Bildungsbürgermeisterin Gerda Stuchlik im Gemeinderat verabschiedet
Heute haben Oberbürgermeister Martin Horn und der Gemeinderat Gerda Stuchlik verabschiedet. Als zuständige Dezernentin für die Bereiche Umwelt, Jugend und Bildung gehörte sie drei Amtszeiten lang zur Bürgermeisterbank und gestaltete 24 Jahre die Politik der Stadt Freiburg entscheidend mit. Zum ersten Mal wurde Gerda Stuchlik am 18. März 1997 zur Umweltbürgermeisterin gewählt und ist am 25. Januar 2005 sowie am 29. Januar 2013 wiedergewählt worden. Am 7. April wird sie in den Ruhestand treten, als ihre Nachfolgerin hatte der Gemeinderat...
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WeltenFrauen: Elsa (31 Jahre) aus Usbekistan/Korea
„Die Nationalität spielt keine Rolle, wichtig ist nur, sich mit Respekt und Akzeptanz zu begegnen“
Wo immer ich bin, ist mein Name ein Grund für Überraschungen. Denn ich habe zwar einen komplett deutschen Namen, sehe aber asiatisch aus. Und es wird noch komplizierter. Denn ich komme aus Usbekistan, in meinem Pass steht aber als Nationalität Koreanerin. Ich kann aber kein koreanisch sprechen. Meine Muttersprache ist russisch. Für Russen bin ich Koreanerin und für Koreaner bin ich wiederum eine russische Usbekin mit koreanischen Wurzeln. Also wer bin ich?
Meine Familie und ich sind sogenannte "Koryo-Saram" oder "russische Koreaner". Es ist eine lange und teilweise tragische Geschichte. In den 20er Jahren sind meine Großeltern aus Korea nach Russland ausgereist, weil die Lebensverhältnisse in Korea unter den Japaner nicht die besten waren. 1937 gab es Berichte über koreanische Spione...
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Interview mit Yin Lin - neue Vorsitzende des Migrant_innenbeirats
- stammt aus Shanghai, China
- lebt seit fast 10 Jahre in Freiburg
- arbeitet als Projektkoordinatorin im Studierendenwerk Freiburg im Bereich des Internationalen
- Hobbys: neue Rezepte finden und diese mit Leidenschaft sowie guter Laune ausprobieren
UF: Herzlichen Glückwunsch zur kürzlich gewonnenen Wahl in den Migrant_innenbeirat Freiburg! Was hat Ihr Interesse geweckt, sich politisch zu engagieren?
Yin Lin: Vielen herzlichen Dank! Ich lebe schon seit fast 10 Jahren in dieser Stadt. Aber ich habe mir außer meiner Arbeit noch etwas mehr...
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WeltenFrauen: Jael, 37 Jahre, aus Bolivien
„Tanzen schafft Raum für Begegnungen“
Ich bin in Sucre, der Hauptstadt Boliviens, geboren und aufgewachsen. In Bolivien lebte ich ein ganz anderes Leben. Ich studierte Jura und arbeite schließlich als Anwältin am Landgericht. Ich habe mein Leben dort sehr geliebt, wollte Richterin werden, aber damals war ich noch zu jung dafür.
Erst mit 18 Jahren entdeckte ich über einen Fernsehbeitrag das Tanzen für mich. Ich begann, Tanzunterricht zu nehmen, lernte schnell und war mit Feuereifer dabei.
Ich bin nach Deutschland gekommen, weil...
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen": „Liebe“ anders beleuchtet
Eigentlich sollte der Valentinstag am 14. Februar ein unbeschwerter Tag der Liebe sein. Die Realität vieler Frauen und Mädchen ist jedoch eine andere: Laut Statistik der Vereinten Nationen erfährt jede Dritte in ihrem Leben Gewalt, das entspricht einer Milliarde Frauen und Mädchen rund um den Globus.
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ nutzt den Valentinstag, um...
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Yin Lin zur neuen Vorsitzenden des Migrant_innenbeirats gewählt
Weibliches Spitzenduo mit Stellvertreterin Claire Désenfant
Yin Lin ist die neue Vorsitzende des Migrant_innenbeirats. Die 31- jährige Chinesin ist in der konstituierenden Sitzung am 04. Februar an die Spitze gewählt worden. Das Studium der Geschichte hat sie vor zehn Jahren nach Freiburg geführt. Derzeit arbeitet sie als Projektkoordinatorin im Bereich des interkulturellen Austausches beim...
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WeltenFrauen: Arezoo, 31 Jahre, aus dem Iran
„Ich hoffe, irgendwann kommt der Moment, wo die Freiheit den Preis der Einsamkeit wert war.“
Die Santur ist ein klassisches persisches Musikinstrument mit 72 Saiten. Als ich es mit 18 Jahren zum ersten Mal spielte, verlor ich mein Herz daran. Ich entschied, klassische persische Musik zu studieren und nahm dafür viele Strapazen in Kauf.
Ich bin in Isfahan geboren und aufgewachsen. Es ist eine atemberaubend schöne, aber auch religiöse Stadt. Im Iran ist es schwierig, von der Musik zu leben und als Frau ist es noch schwieriger, denn wir dürfen nur unter Vorgaben auftreten, wenn wir überhaupt...