Bestimmt kennst du den Gender-Pay-Gap: Frauen haben ein geringeres Einkommen als Männer. Aber hast du schon mal vom Triple-Gender-Pay-Gap gehört? Der betrifft selbstständige Frauen.
Bei selbstständigen Frauen kommt zu der schlechteren Bezahlung in bestimmten Branchen und geringerer Bezahlung für gleiche Tätigkeiten noch hinzu, dass sie von der Beitragsungerechtigkeit gegenüber Selbstständigen in der Sozialversicherung betroffen sind – und sie diese stärker und häufiger trifft als Männer.
Lies in unserem Beitrag, wie sich die drei Effekte untereinander verstärken, warum die Beitragsungerechtigkeit eine höhere Erwerbsbeteiligung und eine bessere Altersvorsorge von Frauen verhindert und wie sie damit einen weiteren Gender-Gap befördert:
Weiterlesen: Warum für selbstständige Frauen ein dreifacher Gender-Pay-Gap gilt
Im März 1911 wurde in Deutschland zum ersten Mal der Internationale Frauentag gefeiert. Weltweit nutzen Frauen seither alljährlich diesen Tag: Sie gehen an die Öffentlichkeit, um daran zu erinnern, was sie bereits erkämpft und erreicht haben. Sie machen darauf aufmerksam, dass sie für ihre Rechte eintreten und die Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen dort einfordern, wo sie noch nicht verwirklicht ist.
Am 8. März präsentieren die Freiburger Frauengruppen, -verbände, Initiativen und Institutionen ihre Arbeit von 11 bis 15 Uhr auf dem Rathausplatz.
Um 19 Uhr findet der städtische Empfang im Historischen Kaufhaus statt. Es sprechen Oberbürgermeister Martin Horn und die Frauenbeauftragte Simone Thomas. Anschließend erwartet Sie ...
Der kleine Job-Coach: Mehr Gelassenheit, weniger Konflikte, bessere Durchsetzung im Büro und Alltag
Der kleine Jobcoach gibt humorvoll, pragmatisch und lebensnah Auskunft, wie man Job und Alltag gelassener gestalten kann. Dazu gehört ein souveränder Umgang mit der Zeit, mit Emotionen und Konflikten sowie eine zielgerichtete Kommunikation – ob mit Vorgesetzten, Männern oder (anderen) schwierigen Menschen. Die Kapitel sind so angelegt, dass man sie einzeln lesen kann und schnell eine Idee dazu bekommt, wie man sich in einer herausfordernden Situation agiler verhalten könnte.
Aus dem Inhalt:
Broschüre der Kontaktstelle Frau und Beruf und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus der Region
In Deutschland arbeiten rund 7,5 Millionen Menschen in einem Minijob – zwei Drittel davon sind Frauen. Auf den ersten Blick scheint ein Minijob eine gute Möglichkeit, um Beruf und Familienarbeit besser vereinbaren und die Haushaltskasse aufzubessern zu können. Aber oft erhalten Minijobberinnen nicht das, was ihnen zusteht. Welche Rechte und Ansprüche haben Minijobberinnen? Wo gibt es Beratung? Antworten gibt die neue Broschüre „Der Minijob – Da ist mehr für Sie drin!“. Mit der Broschüre sollen Frauen ermutigt werden, ihre Rechte als Minijobberinnen wahrzunehmen. Sie möchten aber auch die Nachteile dieser Beschäftigungsform aufzeigen. Eine existenzsichernde Tätigkeit sollte nicht aus den Augen verloren werden. In der Broschüre finden sich deshalb auch Anlaufstellen, die ...
Vom 25. November bis 10. Dezember finden wieder die "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" statt, mit einem reichen Programm aus Vorträgen, Filmen, Diskussionen über aktuelle Themen und Aktionen für Gewaltfreiheit und mehr Gleichberechtigung. Es geht darum, alle Formen von Gewalt gegen Frauen in der Öffentlichkeit bewusster zu machen, Tabus zu brechen und Veränderung zu bewirken. Kommt zahlreich! Weitere Infos:
Rote Bank als Symbol gegen Gewalt an Frauen hat neuen Standort vor Rathaus im Stühlinger
Die Kriminalprävention im Amt für Soziales (AfS) feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Dies nimmt sie zum Anlass, um auf das Tabuthema der häuslichen Gewalt aufmerksam zu machen.
Die Rote Bank, die ab Montag, 27. März, für fünf Wochen vor dem Rathaus im Stühlinger steht, ist ein Symbol gegen Gewalt an Frauen. Ihre Farbe symbolisiert Blut und die Bank setzt ein Zeichen dafür, dass Plätze frei bleiben, wenn Frauen der häuslichen Gewalt zum Opfer fallen. Die Initiative der Roten Bank nahm 2016 in Perugia ihren Ursprung. Organisiert von der Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (FRIG), kam die Bank im Dezember 2020 erstmals auch nach Freiburg, um die Botschaft „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ symbolisch zu vermitteln.
Die Ankunft der Bank wird am ...
Aktuell müssen sich Unternehmen mit den Folgen der Corona-Pandemie, der Ukraine-Krise, Lieferkettenengpässen, Ressourcenknappheit und der Klimakrise auseinandersetzen. Es wird immer deutlicher, dass es einer neuen Form der Unternehmensführung bedarf, um zukunftsfähig zu bleiben. Wir untersuchen, welche Kompetenzen Unternehmen dafür benötigen. Mit Hilfe Ihrer persönlichen Erfahrung wollen wir ein noch detaillierteres Bild der Zukunftsfähigkeit von Organisationen gewinnen und herausfinden, wie Organisationen auf ihrem Weg in die Zukunftsfähigkeit unterstützt werden können. Daher möchten wir Sie hiermit herzlich einladen, an unserer Online-Umfrage teilzunehmen.
Unter allen Teilnehmern wird ein kostenfreies, intensives Training zum Thema „Zukunftsfähige Führungskräfte- und Teamentwicklung“ mit Dirk Lenz (Inhaber der Leaders Academy Freiburg) verlost.
Des Weiteren werden wir ...
Weiterlesen: Zukunftsfähigkeit von Organisationen in Freiburg - Wissenschaftliche Forschung
Drei Expert*innen stellten sich bei der Veranstaltung am 20.07.2022 zum Thema "Nein sagen" und den verschiedenen Kontexten im Bereich von grenzüberschreitendem Verhalten vor:
- Lena Quick von NACHTSAM (Bericht über Schulungen von der Club- und Veranstaltungsszene)
- Herr Süfke vom Hilfetelefon Gewalt an Männer (Einblick in die Arbeit mit betroffenen Männern) und
- Herr Bubenitschek vom Opferhilfeverein WEISSER RING (Prävention und Verhaltenstipps)
Moderatorinnen Gabi Obi (Unternehmmerinnen-Freiburg.BIZ) und Jasmin Aboudhaq (NoAnruf.de)
Das Ziel der Veranstaltung war es, Respekt und Akzeptanz transparenter zu machen. Denn beide werden häufig in ablehnenden Situationen unsichtbar und ignoriert. Eine respektvolle Kommunikation kann nur funktionieren, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen. Die Veranstaltung soll einen Zugang dazu schaffen.
Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung auf YouTube.
PPP: Vorstellung Hilfetelefon Gewalt an Männern
Die Veranstaltung wurde ...
Weiterlesen: Nein sagen - aus verschiedenen Blickwinkeln. Veranstaltung am 20.07.2022
Antworten auf eine ungewöhnliche Anfrage:
Am 22.3.2021 hatten wir eine Anfrage ans Landratsamt gestellt, die jetzt am 16.5.2022 (!) im Kreistag beantwortet wurde. Verschiedene Fragen widmeten sich dem Schwerpunkt: "Wie hat sich seit der Neuorganisation des Kreistages nach dem Krieg der Frauenanteil im Kreistag entwickelt?" Die schriftliche Antwort liegt uns schon länger vor, die umfangreiche Darstellung und Aufarbeitung fand am Montag um 15 Uhr in der Kreistagssitzung in Freiamt im Kurhaus statt. Die kurze Debatte zeigte, dass ...
Weiterlesen: Frauen in der Kommunalpolitik und im Kreistag Emmendingen
Stadtverwaltung setzt bei Stellenanzeigen statt GenderUnterstrich mit dem Zusatz (a) für „alle“ weitergehende diverse Schreibweise um Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, sexueller
Orientierung, Behinderung, Alter, Herkunft oder Religion sollen sich direkt angesprochen fühlen Flankiert wird diese Neuerung durch die Verwendung der
weiblichen Form sowie einer aussagekräftigen Erläuterung Die Stadt Freiburg geht ab sofort einen neuen Weg bei den Stellenausschreibungen. Künftig werden sie beispielhaft so
aussehen:
Plakataktion gegen häusliche Gewalt informiert über Hilfsangebote
Es ist eine viel zu hohe Zahl: 141.792 – so viele Menschen haben in Deutschland im Jahr 2019 häusliche Gewalt erlebt, davon sind 114.000 Frauen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weitaus höher. Deshalb machen die Stelle zur Gleichberechtigung der Frau und die Kommunale Kriminalprävention der Stadt Freiburg, gemeinsam mit der Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (FRIG) mit einer Plakataktion auf das Thema aufmerksam. Auf Litfaßsäulen wird noch bis Montag, 26. Juli, über Hilfsangebote informiert. Viele Betroffene wissen nicht, dass es Schutz und Hilfe gibt. Aber auch Angehörige oder der eigene Freundes- und Bekanntenkreis sind mit Fällen häuslicher Gewalt überfordert, schauen weg oder kennen schlicht keine Unterstützungsangebote. Die von der Bundesregierung initiierte Plakataktion soll ...
Nach jahrelangen Vorbereitungen wurde am 08. März 2021 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die lang ersehnte Kontextualisierungstafel für den während des NS-Regimes erbauten Mutterbrunnen vom Komitee für die endgültige Abschaffung von NS-Propaganda & Patriarchat (kurz – KEANPP ) eingeweiht.
Während einzelne Straßen in Freiburg bereits umbenannt wurden, blieb der sogenannte Mutterbrunnen am Wilhelm-Eschle-Platz in der Oberwiehre bislang unkommentiert. Der unter dem Namen Der deutschen Mutter 1934 eingeweihte Brunnen zeigt die klassische Mutterfigur in nationalsozialistischer Prägung, umringt von drei nackten Kindern, und versinnbildlicht damit die...
Weiterlesen: Feierliche Einweihung der neuen Infotafel für den Mutterbrunnen in der Oberwiehre
Der diesjährige Equal Pay Day rückt nach vorn – auf Mittwoch, den 10. März 2021. Das verkündeten die Business and Professional Women (BPW) Germany, Initiatorinnen des Aktionstages für Lohngerechtigkeit. Das Datum des Equal Pay Day markiert symbolisch den Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern. Im Dezember 2020 revidierte das Statistische Bundesamt auf der Basis der aktuellen Verdienststrukturerhebung den Gender Pay Gap 2019 auf 19 Prozent. Damit lag die deutsche Lohnlücke bereits 2019 unter 20 Prozent.
Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 69 Tage, vom 1. Januar bis zum 10. März 2021, umsonst. Damit verschiebt sich der Equal Pay Day vom bisher festgelegten 14. März 2021 (entsprach 20 Prozent Gehaltsunterschied) um vier Tage nach vorne.
„Das Datum des Equal Pay Day signalisiert, wie fair Frauen und Männer in Deutschland bezahlt werden“, sagt Uta Zech, Präsidentin des BPW Germany. „Je früher das Datum im Jahr liegt, desto...